Was sich Adolf Ogi für Bundesrat wünscht Alt-Bundesrat Adolf Ogi hat sich eine erneute Diskussion über die Grösse der Landesregierung gewünscht.
Die überall mithelfende Bauerntochter Jasmin Krähenbühl erhält spontan von Adolf Ogi dessen Buch geschenkt.Alt-Bundesrat Adolf Ogi hat sich eine erneute Diskussion über die Grösse der Landesregierung gewünscht. Es solle hinterfragt werden, ob sieben Regierungsmitglieder gleich viel leisten können wie neun oder elf, wie er im Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung» sagte.
Die Schweiz dürfe nicht meinen, sie habe das beste System der Welt, sagte der ehemalige SVP-Bundesrat Ogi im am Montag publizierten Interview. «Die Regierungen anderer Länder sind ja nicht dümmer als unsere.» Man müsse Neues wagen und konkurrenzfähig werden. Für Ogi wäre es denn auch sinnvoller einen Bundespräsidenten oder eine Bundespräsidentin für drei oder vier Jahre zu wählen. Die Führung habe in der Pandemie und den nachfolgenden Krisen nicht immer geklappt. Auf Druck von aussen reagiere die Schweiz sofort mit Verteidigung. «Doch das ist kein Lösungsansatz. Deshalb müsste man über eine Staatsleitungsreform reden», sagte Ogi.
Vor gut einem Jahr hatte der Ständerat die Vergrösserung des Bundesrats auf neun Mitglieder abgelehnt und damit vorerst einen Punkt hinter die Diskussion gesetzt. Der Nationalrat sprach sich zuvor für eine Regierungsreform aus.
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