Richtpreis steigt nicht – Abzüge sinken Im Vorfeld der Sitzung der Branchenorganisation Milch haben bäuerliche Organisationen höhere Milchpreise verlangt. Ihre Forderungen wurden teilweise erfüllt. Im vierten Quartal steigt der ausbezahlte Milchpreis.
Im Vorfeld der Vorstandssitzung der Branchenorganisation Milch haben bäuerliche Organisationen höhere Milchpreise verlangt. Ihre Forderungen wurden teilweise erfüllt. Im vierten Quartal steigt der ausbezahlte Milchpreis.
Konkret wurde eine Erhöhung des A-Richtpreises für industrielle Molkereimilch von 5 Rappen je Kilo gefordert. Damit würde der Richtpreis auf 83 Rappen steigen. BIG-M untermauerte ihre Forderung mit dem Molkereipreisindex des Bundesamts für Landwirtschaft . Durch den Anstieg des Index sei der errechnete A-Richtpreis weiter gestiegen und liege aktuell bei 83 Rappen, hiess es im jüngsten Newsletter.
Der Fonds Rohstoffverbilligung stützt Schweizer Milchgrundstoffe wie Milchpulver in verarbeiteten und exportierten Nahrungsmitteln abhängig von der Preisdifferenz für Milchfett und Milcheiweiss zwischen der Schweiz und dem Ausland. Weil die Preise für Milch im Ausland gestiegen sind, ist der Mittelbedarf bei den exportierenden Unternehmen kleiner. Doch der tiefere Abzug dürfte nur temporär sein.
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