National- und Ständerat haben vor der Sommerpause eine lange To-do-Liste abzuarbeiten.
An der dreiwöchigen Sommersession geht es unter anderem um die Einsetzung einer Untersuchungskommission zur CS-Krise sowie um Milliardenpakete für den Strassenverkehr, für die Ukraine und für die Armee.
Friedli tritt in der kleinen Kammer die Nachfolge von Paul Rechsteiner an. Bis zu den Parlamentswahlen im Herbst frei bleibt nach dem Rücktritt von Marina Carobbio Guscetti einer von zwei Tessiner Ständeratssitzen.Nach den formellen Personalgeschäften werden zahlreiche Sachthemen länger zu reden geben. Der Nationalrat beschäftigt sich fast jeden Tag der Sommersession mit grossen Brocken.
Am 7. Juni diskutiert der Nationalrat darüber, ob strategische Infrastrukturen der Energiewirtschaft unter die"Lex Koller" gestellt werden sollen und ob das Stimmrechtsalter 16 eingeführt werden soll. Die Staatspolitische Kommission des Nationalrats will die Senkung des Stimmrechtsalters nicht weiterverfolgen.
Daneben steht die Energiepolitik im Zentrum des Interesses. Der Ständerat beugt sich ein zweites Mal über den Energie-Mantelerlass und ein erstes Mal über die Vorlage zur Windparkoffensive. Zudem ist die Wiederausfuhr von Schweizer Rüstungsgütern auch in der kleinen Kammer ein Thema.
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