Börsenbericht vom 2. Juni 2023: Schweizer Börse fester gesehen: Der aktuelle Bericht vom Schweizer Aktienmarkt und ein Überblick der wichtigsten Geschehnisse an der Wallstreet, den asiatischen Börsen sowie den Devisen- und den Rohstoffmärkten.
Im Zusammenhang mit der Übernahme von Autogrill sollen 4,39 Mio. neue Dufry-aktien ausgegeben werden.
Am Rohölmarkt herrscht Spannung vor der Sitzung des Ölverbunds Opec+ am Wochenende. Zwar rechnen die meisten Fachleute mit einer unveränderten Förderpolitik des Kartells. Doch Vorsicht ist geboten: Vor etwa zwei Monaten hatten mehrere Opec-Länder kurz vor einer ähnlichen Zusammenkunft ihre Produktion vollkommen überraschend reduziert.
Zu den Verlierern des gestrigen Handelstages gehörte der Anbieter von Unternehmenssoftware Salesforce mit einem Minus von 4,7%, aber auch die Erdölservicegesellschaft Baker Hughes .Von «Sell in May and Go Away» war am Donnerstag am Schweizer Aktienmarkt wenig zu spüren. Die Stimmung am ersten Junitag war über den ganzen Tag hinweg positiv.
Die Wachstumswerte Straumann und Lonza zogen ebenfalls an. Bei Lonza half die angekündigte Übernahme der ndem Kurs noch zusätzlich: Damit könne das Unternehmen sein Know-how im Bereich der Antikörperkonjugate stärken, hiess es in einem Kommentar der ZKB. Ebenfalls deutlich im negativen Bereich schlossen zudem die Technologietitel Logitech und VAT . Bei letzteren gab es laut Händlern nach dem starken Lauf der letzten Zeit Gewinnmitnahmen, was schon bei US-Halbleitertiteln am Vorabend zu beobachten gewesen sei.von 85,6 Mio. deutliche 4,8% am Aktienmarkt einbüssten. Youngtimers, die einen möglichen Zusammenschluss mit JHD bekanntgaben, gewannen 11,3%.Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1975 $ gehandelt.
Der Lohnauftrieb dürfte von der US-Notenbank Fed genau betrachtet werden, da er für die Inflation von Bedeutung ist. Zuletzt haben sich zwar die Anzeichen verdichtet, dass die Fed auf weitere Zinsanhebungen zunächst verzichten könnte. Diese Aussicht hat den Dollar belastet und den Euro entsprechend gestützt. Notenbanker betonten jedoch jüngst, dass eine denkbare Zinspause nicht gleichbedeutend sei mit einem Ende des Straffungskurses.
Die wöchentlichen Daten vom US-Arbeitsmarkt zeigten, dass sich die Lage in jüngster Zeit kaum verändert hat. In der vergangenen Woche stieg dieMit Blick auf das Verarbeitende Gewerbe sank der ISM-Index im Mai noch etwas weiter und signalisiert damit nicht nur eine fortgesetzte Eintrübung der Stimmung in der Industrie. Der Wert blieb auch klar unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten, was unvermindert auf konjunkturelle Risiken hindeutet.
Doch die Grundstimmung bleibt aber positiv. Denn zu Monatsbeginn sei mit reichlich frischem Geld der Investoren zu rechnen, weil viele Anleger in Aktien noch untergewichtet seien und hohe Cash-Bestände hielten. Dieses Geld dürfte nun in die Märkte fliessen, erklärte Thomas Heller, CIO von Belvédère Asset Management.notiert um 0,43% höher bei 11'266,13 Punkten. Der0,31% auf 14'834,33 Zähler. 19 SLI-Werte legen zu und elf geben nach.
Ebenfalls deutlich im negativen Bereich tendieren VAT . Laut Händlern folgen nun auf den starken Lauf der letzten Zeit Gewinnmitnahmen. Dies sei auch bei US-Halbleiteraktien am Vorabend zu beobachten gewesen.Die Aktien des Uhrenkonzerns Swatch stehen am frühen Donnerstagnachmittag in einem festeren Gesamtmarkt stark unter Druck. Händler verweisen auf die Schweizer Uhrenexporte im April, wobei vor allem die Ausfuhren in den wichtigsten Markt USA enttäuschend ausfielen.
Die Uhrenexporte für April lägen wegen einer rückläufigen Entwicklung in den USA nach einer äusserst starken Entwicklung in den vergangenen zwei Jahren unter den Erwartungen, kommentiert die ZKB. Zudem entwickelten sich einige Märkten in Europa und in Asien verhalten. Ein kleines Plus zeichnet sich derweil im Nasdaq 100 ab. IG taxiert den Auswahlindex der Technologiebörse 0,1% höher auf 14'265 Punkte. Er war dem Dow im Mai mit plus 7,6% weit weggelaufen auf ein neues Hoch seit einem Jahr.
Um 13.25 Uhr gewinnen Novartis Namen noch 1,2% auf 88.23 Fr. Die Tageshöchstkurse liegen gar bei 88.63 Fr. Auch dem Indexschwergewicht ist es zu verdanken, dass der Gesamtmarkt um 0,66% zulegen kann. Etwas zurückhaltender ist seine Berufskollegin Emily Field von der britischen Barclays. Doch auch die Pharmaanalystin lässt einen Spitzenumsatz für Kisqali von immerhin 7 Mrd. $ im Jahr in ihr Bewertungsmodell miteinfliessen. Wie Field schreibt, muss sich das Brustkrebsmittel am Konkurrenzpräparat Verzenio von Eli Lilly messen lassen. Deshalb werden sie und andere Analysten bei den detaillierten Studienergebnissen genauestens hinschauen und Vergleiche anstellen.
Bis zur Berichtszeit sind drei Eidgenossen zu höheren und sieben zu tieferen Kursen gehandelt. Die Rendite zweijähriger Anleihen der Eidgenossenschaft wurde zuletzt mit 0,996% und die der zehnjährigen mit 0,864% angegeben. Der überraschend deutliche Rückgang der Kerninflation mache zwar Hoffnung, dass die Europäische Zentralbank die Zinsschraube nicht überdrehen muss, schrieb Johannes Mayr, Chefvolkswirt beim Vermögensverwalter Eyb & Wallwitz. Die Kernteuerung klammert schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel aus und gibt damit einen Eindruck über den grundlegenden Inflationstrend.
, der die Lage in kleineren bis mittleren Unternehmen beschreibt, stieg leicht an. Positiv wurde am Ölmarkt auch gewertet, dass der Kompromiss im US-Schuldenstreit die erste von zwei Kongresskammern passiert hat.Der Schweizer Aktienmarkt startet am Donnerstag mit Gewinnen in den Monat Juni. Händler sprechen von einer Erholung nach dem schwachen Vormonat. Zudem ist laut Händlern zu Beginn des neuen Monats jeweils mit reichlich Neugeld der Investoren zu rechnen.
Die Wachstumswerte Sonova , Straumann , Lonza und Partners Group ziehen ebenfalls deutlich an. Bei Lonza hilftdem Kurs noch zusätzlich: Damit könne Lonza das Knowhow im Bereich der Antikörperkonjugate stärken, heisst es bei der ZKB. Die Anteilscheine von Richemont geben im Verlauf einen Grossteil der frühen Gewinne ab. Swatch rutschen gar ins Minus. Zunächst hatten die beiden Luxusgüterwerte noch mit steigenden Kursen auf die Schweizer Uhrenexporte reagiert. Diese sind im April um nominal 6,8 Prozent gestiegen. Allerdings enttäuschten dabei die Exporte in die USA, die gefallen waren. Bei Aktien waren am Vortag nach enttäuschenden Daten aus China schon stark unter die Räder geraten.
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