Nach dem schwachen Wochenstart zeigt sich der DAX auch am Dienstag mit klaren Verlusten.
eröffnete bei 15.330,91 Punkten mit einem Minus in Höhe von 0,48 Prozent und gibt im Anschluss weiter nach. Dabei fällt er unter die runde Marke von 15.300 Punkten und bewegte sich damit auf dem Niveau von März.
Eine toxische Mischung aus Zins- und Wachstumssorgen belastet derzeit den deutschen Aktienmarkt. Das Chartbild des DAX ist deutlich eingetrübt mit dem Bruch der Unterstützungen der vergangenen Monate und dem Rutsch unter die viel beachteten 200-Tage-Durchschnittslinien, welche die langfristigen Trends beschreiben.
Dass es sich damit nur um eine Falle für die potenziellen Verkäufer handelt und die Schwächephase schnell wieder beendet wird, sei eher unwahrscheinlich, schrieb Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Marktes. Falls in den kommenden Tagen keine Welle an Käufen mit einem starken Aufwärtsimpuls startet, könnte es seiner Auffassung nach mit einer Bodenbildung schwer werden.
Börsianer treibt somit weiter die Frage um, wie lange noch höhere Zinsen die Aktienmärkte in Schach halten. Mit Argusaugen schauen sie deshalb auf Konjunkturdaten sowie Aussagen von Notenbank-Vertretern. Im Fokus stehen am Nachmittag die Zahlen zu den Hausverkäufen in den USA sowie das US-Verbrauchervertrauen. Am Vormittag wird zudem EZB-Chefvolkswirt Philip Lane bei einer Banken-Konferenz in Paris sprechen.
Ein Shutdown sollte aber nicht mit einem anderen Thema verwechselt werden, das die US-Finanzpolitik und die Märkte ebenfalls regelmäßig durcheinanderwirbelt, nämlich die Diskussion um eine Anhebung der Schuldenobergrenze."Bei der Schuldengrenze hat ein Nicht-Handeln des Kongresses wesentlich stärkere Belastungen für die Wirtschaft zur Folge, bis hin zu einer formalen Staatspleite, wenn Staatsschulden wie etwa Treasuries nicht fristgerecht bedient werden.
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