Der seit dem Jahr 2008 amtierende schwarze Tiroler AK-Präsident Erwin Zangerl hat bei der Arbeiterkammerwahl die absolute Mandatsmehrheit gehalten, aber ist erstmals - zumindest nach dem vorläufigen Endergebnis - unter 60 Prozent gelandet.
Erwin Zangerl mit Ehefrau Iris Zangerl-Walser und LH Anton Mattle.Der seit dem Jahr 2008 amtierende schwarze Tiroler AK-Präsident Erwin Zangerl hat bei der Arbeiterkammerwahl die absolute Mandatsmehrheit gehalten, aber ist erstmals - zumindest nach dem vorläufigen Endergebnis - unter 60 Prozent gelandet.
Innsbruck ‒ Das Ergebnis der Tiroler Arbeiterkammerwahl steht seit Freitagnachmittag fest: Wie erwartet wurde die Liste von AK-Präsident Erwin Zangerl erneut stärkste Kraft. Sie kam auf 59,2 Prozent der Stimmen und erreichte 43 von 70 Mandaten . Damit bleibt Zangerl weiterhin AK-Chef, seine Liste stellt darüber hinaus auch alle drei Vizepräsidenten.Die FSG wurde wieder zweitstärkste Kraft und erzielte 18,8 Prozent , die FPÖ 12,4 % , die Grünen-UG 5,2 % .
Es handelt sich um ein vorläufiges Endergebnis. Das Endgültige - nach Auszählung der Briefwahlstimmen - steht am kommenden Montag festSpannend war, wie viele der 285.000 unselbstständig Erwerbstätigen sich an der Wahl beteiligt haben. 2019 waren es bescheidene 33,6 Prozent. Heuer stieg sie auf 38,42 Prozent an.
Es sei sein letztes Antreten gewesen, er werde noch einmal fünf Jahre mit voller Kraft arbeiten. Zuvor abtreten, das werde es jedenfalls nicht spielen."Grad zu Fleiß", meinte Zangerl lachend in Richtung manch politischer Gegner.ÖVP) gratulierte Zangerl zur Wiederwahl.
, meinte in einer Reaktion:"Besser hätte es nicht laufen können." Zangerl zählte er aber"auch nicht zu den Verlierern":"Wenn jemand fast 60 Prozent bekommt, kann man nicht davon sprechen." Beim nächsten Urnengang würden die"Karten neu gemischt" ‒ schließlich trete Zangerl dann nicht mehr an und auf schwarzer Seite sei kein Nachfolger in Sicht.
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