Der Druck auf die Bundesregierung, bei der geplanten Gasumlage nachzuschärfen, wächst. Von mehreren Seiten wird kritisiert, gut verdienende Energie-Importeure könnten von der Umlage profitieren. Auch in der Ampel-Koalition gibt es diese Befürchtung.
, mit der Gas-Importeure angesichts gestiegener Kosten unterstützt werden sollen. Doch nun nimmt der Druck auf die Bundesregierung zu, die Vorgaben für die neue Abgabe noch einmal zu überarbeiten.So erklärte der Präsident der Bundesnetzagentur Klaus Müller, er habe Verständnis für den Unmut über die Gasumlage.
Kritik an der Umlage kommt auch aus der FDP. Der energiepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Kruse, forderte vom Bundeswirtschaftsministerium, die Pläne für die Gasumlage schnell nachzuschärfen, um unerwünschte Zusatzgewinne einzelner Energiefirmen zu verhindern. CDU-Generalsekretär Mario Czaja sagte, die Gasumlage sei vor allem für Menschen mit kleineren und mittleren Einkommen ein Problem, ebenso für kleine und mittlere Unternehmen. Auch er beklagte , dass die Umlage teilweise an Firmen fließen solle, die zuletzt hohe Gewinne einfuhren.Gasumlage von gut 2,4 Cent pro Kilowattstunde
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