«Was hat Priorität: Salat oder Golf?» Ein Gemüsebauer darf kein Wasser mehr aus dem Fluss Suhre entnehmen. Der Golfplatzbetreiber in der Nähe hingegen erhält Waser von Trinkwassernetz. Das stimmt den Landwirt nachdenklich.
Für Gemüseproduzent Daniel Frey stellt sich eine Grundsatzfrage: Lebensmittel oder Freizeit. – Screenshot TeleM1
Ein Gemüsebauer darf kein Wasser mehr aus dem Fluss Suhre entnehmen. Der Golfplatzbetreiber in der Nähe hingegen erhält Waser von Trinkwassernetz. Das stimmt den Landwirt nachdenklich. In vielen Regionen der Schweiz ist es trocken, sehr trocken. Flächige Niederschläge sind in den nächsten Tagen nicht zu erwarten. Damit die Kulturen überhaupt noch gedeihen, benötigen sie Wasser.Doch Wasser wird wegen der Trockenheit zu einem knappen Gut. Gemüseproduzent Daniel Frey aus Kirchleerau AG macht sich grosse Sorgen um seinen Eisbergsalat. «Der Salat hat bereits in diesem jungen Stadium gelbe Blätter, das ist nicht gut.
Wenige Kilometer entfernt von den Feldern von Frey befindet sich der Golfclub Entfelden. Auch dieser darf kein Wasser aus der Suhre entnehmen, um den Rasen zu wässern. Das habe es in den vergangenen 25 Jahren noch nie gegeben, sagte Geschäftsführer Beat Mutter zu «TeleM1». Der Rasen ist teilweise ausgetrocknet, es hat braune Flecken. Man könne aber weiterhin spielen, erklärte Mutter.
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