Warum Figlmüller-Chef einen Sitzplatz im eigenen Lokal ersteigern muss

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Warum Figlmüller-Chef einen Sitzplatz im eigenen Lokal ersteigern muss
Hans FiglmüllerWirtschaftsbriefing
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Ein Online-Portal bietet Reservierungen in Kult-Restaurants zu hohen Preisen an. Wie ein Restaurant-Betreiber darauf reagiert.

heiter am Telefon. Sein Traditionslokal"Figlmüller" erfreut sich zwar ohnehin immer großer Beliebtheit bei Einheimischen und Touristen - dass mit Reservierungen jetzt aber das große Geld gemacht werden kann, ist ihm neu.lassen sich Reservierungen in kultigen Restaurants und Hotels quer über den Globus - primär von Privatpersonen, die ihre Reservierungen selbst nicht wahrnehmen wollen - ersteigern.in New York.

„Uns war die Plattform bis jetzt nicht bekannt“, sagt Hans Figlmüller auf KURIER-Nachfrage. Jedoch hat ihn der Bericht dazu gebracht, sich in diesem Moment intensiv damit auseinanderzusetzen und sogar für eine Reservierung im eigenen Restaurant mitzusteigern. Als Testballon quasi. Ab 138 Euro ist das bereits möglich.

„Dann spuckt die Plattform aus: 30 Bots versuchen, eine Reservierung für Sie zu machen“, berichtet er überrascht. Er wäre schließlich davon ausgegangen, dass die Tische von den vermeintlichen Privatpersonen bereits zum Verkauf stehen. „Wie bei Ticketmaster“, sagt er. Jedoch klärte auch hier die New York Times bereits auf, dass sogar Reservierungen ersteigert werden können, die es noch nicht gibt. Wie seriös das ist, ist eine andere Frage.

Immerhin würden so Preise künstlich in die Höhe getrieben werden. Dazu startet er einen Vergleich:"Wenn das neue iPhone ausverkauft ist und ich es auf willhaben finde, wird es dort vielleicht statt um 1.000 um 3.000 Euro angeboten. Da gibt es immer ein paar Verrückte, die das Geld trotzdem ausgeben können und wollen. Aber das ist nicht unser Geschäftsmodell".

Auch dass sein Restaurant den ersten Platz belegt, ehrt ihn nicht sonderlich."Aus Werbezwecken freut uns das, aber im Sinne der Preisgestaltung und des ökonomischen Gedankens, finden wir das alles komisch." Auch deshalb, weil es gar nicht nötig ist, verrät Figlmüller.

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