Was die massiven russischen Luftangriffe für den weiteren Verlauf des Kriegs bedeuten
Zuletzt verstärkte Russland seine Luftangriffe auf Kiew und Charkiw. Auf der anderen Seite gelang der Ukraine ein weiterer schwerer Schlag gegen die russische Schwarzmeerflotte. Der Frontverlauf bewegt sich hingegen kaum. Wie geht es nun weiter? „Die Ukraine wird 2024 auf Verteidigung setzen müssen. Für eine Offensive hat sie nicht mehr die Mittel", sagt Bundesheer-Major Albin Rentenberger im Gespräch mit WZ-Redakteur und Host Bernd Vasari.
Russlands Präsident Wladimir Putin steht unter Zugzwang. Am 24. Februar jährt sich der Angriff auf die Ukraine ein zweites Mal und am 17. März finden die russischen Präsidentschaftswahlen statt. Der große Erfolg, wie es ursprünglich der Plan war, ist nicht gelungen. Die Ukraine sollte in wenigen Tagen erobert werden, der Plan scheiterte auf allen Ebenen. Bis heute konnte die Ukraine 80 Prozent ihres Landes erfolgreich verteidigen.
Auch die ukrainische Gegenoffensive, ist gescheitert. Die Armee ist nicht bis zum Asowschen Meer durchgedrungen, um den Weg zur Halbinsel Krim abzuschneiden. Die Verluste der Ukraine waren genauso wie auf russischer Seite sehr hoch. Im Gegensatz zu Russland können die Verluste aber schwerer kompensieren werden. Die ukrainische Armee fordert nun 500.000 Soldaten.
Russland hat zudem auf Kriegswirtschaft umgeschaltet und die Rüstungsproduktion massiv hochgefahren. „Ich will mich nicht rühmen, aber ich kann sagen, dass wir früher als die westlichen Länder begonnen haben, zuzulegen und die Produktion zu steigern“, sagte zuletzt Denis Manturow, stellvertretender russischer Ministerpräsident und zuständig für die Rüstung der russischen Armee.
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