Bei den republikanischen Vorwahlen in Ohio tritt Bestsellerautor J. D. Vance an – unterstützt von Trump, den er einst verabscheute. ✏️BerndPickert
J.D. Vance bei einer Wahlkampfveranstaltung in Delaware, Ohio, am 23. April Foto: Gaelen Morse/reuters
Das liegt aber nicht an der Bedeutung der Wahl für die zukünftigen Mehrheitsverhältnisse im US-Senat: Wer gewählt wird, tritt die Nachfolge des republikanischen Amtsinhabers Rob Portman an, der nicht mehr kandidiert. Um den Senat zurückzuerobern, müssten die Republikaner*innen derzeit demokratisch gehaltene Sitze gewinnen.
2016 war sein autobiografisches Buch „Hillbilly Elegy“ erschienen, eine Nacherzählung seiner Kindheit in armen Arbeiterverhältnissen, abgestürzt durch die Krise der US-Industrie, opioidsüchtige Mutter, wenig Intellektualität, aber viele Waffen. Wie Didier Eribons „Rückkehr nach Reims“ in Frankreich die Attraktivität des Rechtspopulismus für die Arbeiter*innenschaft erklärte, so machte J. D.
Was den Wandel bewirkt hat, darüber rätseln Feuilleton und Politanalysten. Er selbst sagt nur, er habe sich damals geirrt: Tatsächlich sei Trump der beste Präsident gewesen, den es in seiner Lebenszeit gegeben habe.
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