Gegen die Stärkung der hausärztlichen Versorgung „lobbyiert“ und falsch gerechnet: Die Bundesvorsitzenden beim Hausärztinnen- und Hausärzteverband Beier und Buhlinger-Göpfarth kritisieren die Kassen scharf. Auch die FDP bekommt ihr Fett weg.
Berlin. Mit Blick auf die geplante Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen wirft der Deutsche Hausärztinnen- und Hausärzteverband den Krankenkassen irreführende Aussagen vor. „Gerne wird beispielsweise so getan, als ob die Entbudgetierung der Hausärztinnen und Hausärzte für Beitragssteigerungen verantwortlich sei. Das ist nicht der Fall!“, schreiben die Bundesvorsitzenden Dr.
„Niedriger dreistelliger Millionenbetrag“Auch das Bundesgesundheitsministerium geht in seinem Entwurf zum Gesundheitsversorgungsgesetz von Kosten für die Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen in einem niedrigen dreistelligen Millionenbetrag aus. Unter anderem der Chef beim BKK-Dachverband, Franz Knieps, hatte kritisiert, das Ministerium stapele mit dem aufgerufenen Betrag zu tief.
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