Die Auswertung der Cash-Umfrage zur weiteren Entwicklung am Schweizer Aktienmarkt zeigt, dass Anlegerinnen und Anleger nicht an die Börsenweisheit 'Sell in May and go away' glauben.
) bis Ende Juli spricht eine klare Sprache: Eine deutliche Mehrheit von 69 Prozent erwartet, dass der SMI bis Ende Juli weiteres Potenzial nach oben hat. Dies zeigt, dass die Schweizer Anlegerinnen und Anleger in diesem Jahr nicht viel vom Sprichwort"Sell in May and go away" halten. Rein statistisch sind die Börsenmonate Mai und Juni tendenziell schwächere Monate und erst der Juli weiss im langjährigen Schnitt mit Kursgewinnen zu überzeugen.
Vor dem Hintergrund der unsicheren Konjunkturentwicklung, der Zinserhöhungen der Notenbanken, der vielleicht noch nicht ganz ausgestandenen Bankenkrise sowie der Diskussionen um die US-Schuldenobergrenze ist es etwas überraschend, dass das Resultat so deutlich ausfiel. Für Rückenwind könnte sorgen, dass sich die Kurse nach negativen Kommentaren zu überhöhten Gewinnschätzungen und einem sich weiter verlangsamenden Gewinnwachstum in den letzten Wochen schwach entwickelten.
Die Strategie, Aktien in Schwächephasen hinzukaufen, hat sich in diesem Jahr bewährt - das sogenannte"buy the dip". Ein Grund, weshalb sich diese Strategie weiterhin positiv auswirken dürfte, ist die Zurückhaltung der professionellen Strategen und Vermögensverwalter von Bank of America bis zur UBS. Diese sind immer noch untergewichtet in Aktien engagiert und sehr vorsichtig beim Ausblick.
Die St. Galler Kantonalbank um Caroline Hilb Paraskevopoulos, Leiterin Anlagestrategie und Analyse, hat dies bereits getan und den Aktienanteil in den Kundenportfolios erhöht. Sie schreibt in einem Kommentar Anfang Mai, dass die Inflation in der Tendenz zurückgeht und"wir erwarten, dass die US-Notenbank Fed bald ihren Zielzins erreicht hat und die Zinsen nicht mehr weiter erhöhen wird. Das beeinflusst die Entwicklung an den Aktienmärkten in der Regel positiv".
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