Wegen des Rhein-Niedrigwassers muss Deutschlands grösste Raffinerie die Produktion senken.
"Aufgrund des niedrigen Wasserstands des Rheins haben wir die Kapazität des Shell Energy and Chemicals Park Rheinland reduziert", teilte der Betreiber Shell am Donnerstag per E-Mail mit. Die Versorgungslage sei schwierig, die Situation werde aber sorgfältig gehandhabt, erklärte das Unternehmen auf die Frage nach Lieferbeschränkungen für die Kunden.
Der Chemiepark befindet sich zwischen Köln und Bonn am Niederrhein, an dem die Schifffahrt in Niedrigwasser-Phasen nicht so stark eingeschränkt ist wie weiter flussaufwärts gelegene Orte. Der Raffineriekomplex besteht aus den Werken Godorf und Wesseling, die zusammen eine Rohölverarbeitungskapazität von etwas mehr als 320'000 Barrel pro Tag haben. Europas grösste Raffinerie, Shell Pernis in Rotterdam, verarbeitet täglich 400'000 Barrel Rohöl.
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