Aufgewärmt vom ereignisreichen letzten GP-Wochenende in Texas, sprach Stefan Bradl im Rahmen der Sendung «Sport & Talk aus dem Hangar 7» auch offen über die Vorstellung seines ehemaligen Arbeitskollegen Marc Márquez.
Damals als Kollegen. Während Stefan Bradl für Honda weiterhin als Testpilot aktiv ist, gibt Marc Márquez auf einer Ducati Gas
Bradl weiß: «Marc will endlich wieder gewinnen - mehr als 900 Tage - das ist viel zu lange. Die Chance hat er gewittert und der Fehler schmerzt. Er hat schon die ersten Gefechte am Anfang des Rennens gehabt. Er ist dann ganz im alten Stil gefahren, hat die Führung übernommen. Dann ist es leider schiefgegangen für ihn - es war schade.»
War der spektakuläre Wechsel von Márquez ins Ducati-Lager nun im Nachhinein der richtige Schritt? Bradl analysiert dazu: «Wenn man sieht, wo Honda jetzt wieder herumfährt, sicher! Es ist bei Marc jetzt kein Werks-Bike, aber die Betreuung ist gut. Nur wenn man sich sein Problem dann mit der Bremse anschaut - das hat es bei Honda in dem Sinn nie gegeben. Aber darüber wird er wegkommen. Ich bin sicher, dass er da bald wieder vorne mitfahren wird.
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