Der tänzerische Abend 'Les Sylphides' verspricht weitaus mehr als eine Neuinszenierung der titelgebenden Choreografie von Michel Fokine.
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Schwebende Elfen in"Les Sylphides", Aufhebung von Geschlechtern in"Eden", Bewegung gewordene Musik in"Jeunehomme": Was die unterschiedlichen Handschriften und Entstehungszeiträume der drei Ballette des Abends eint, ist, dass ihre Choreografien auf Musik basieren, die ursprünglich für den Konzertsaal komponiert wurde.
Den romantischen Auftakt des Abends bildet das einst erste handlungsfreie Ballett Fokines. Wie in einem Tagtraum begegnet ein Poet elfenhaften Wesen - den Sylphiden - in einem mystischen Wald. Ihre traditionell langen, weißen Tutus werden im Kontrast zum minimalistischen Bühnenbild aus Blauschattierungen deutlich hervorgehoben.
Von klassisch romantischem Stil nimmt das Herzstück des Abends Abstand."Eden" setzt den Sylphiden eine zeitgenössische Bewegungssprache entgegen: teils schwungvoll, teils abgehackt, animalisch und wild, Hüfte und Boden als Zentren der Bewegung, Gravitation. Deutlich wird, nicht zuletzt durch häufiges Spreizen der Beine und Anheben der Kleider, dass das Thema Intimität im Vordergrund steht.
Komplettiert wird das Trio aus Balletten schließlich mit"Jeunehomme", einem Werk, das musikalischen Ausdruck von Mozarts Klavierkonzert Nr. 9 in Es-Dur in Körperbilder überträgt. Zentral sind hierbei Kostüm und Bühnenbild von Karl Lagerfeld, erstmals wieder nach ihren Originalentwürfen rekonstruiert.
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