Fix: Die SPÖ-Mitglieder-Befragung über den Parteivorsitz startet am 24. April, also einen Tag nach der Salzburg-Wahl, und läuft bis 10. Mai
Abgeschlossen werden soll der gesamte Prozess mit einem Parteitag, der am 3. Juni über die Bühne gehen soll. Rendi-Wagner forderte in ihrem Statement einen „zügigen Prozess“ und eine Rückkehr zu Themen wie Teuerungen, Mietpreisen und Co.Die SPÖ-Chefin sprach von einer „guten Diskussion“ im Präsidium. „Wir haben Standpunkte ausgetauscht und einstimmige Ergebnisse erzielt.“ Die Entwicklung in der Partei nahm sie recht nüchtern auf: „Es ist wie es ist.
Das Ergebnis der Mitgliederbefragung ist für sie persönlich bindend, auch wenn es keine absoluten Mehrheiten geben sollte: „Wer als stärkster hervorgeht, das gilt.“ Freilich ist es jedem statutarisch unbenommen, das Ergebnis der Befragung zu ignorieren und trotzdem am Parteitag zu kandidieren.Scheinbar dürfte es in der Präsidiumssitzung aber doch etwas hitziger zugegangen sein, als Rendi-Wagner zugab.
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