Wrackfilmer der Estiona stehen erneut vor dem schwedischen Gericht. Beim Prozess geht es noch einmal darum, ob die Totenruhe durch das Filmen des Wracks gestört wurde.
28 Jahre nach dem Untergang der Fähre Estonia in der Ostsee wird der Fall an einem schwedischen Gericht einmal mehr aufgerollt. Dabei geht es mehr um juristische Spitzfindigkeiten als um eine Lösung des Rätsels um die schwerste Schifffahrtskatastrophe in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg.
Mutmassliche Explosion an BordBis heute sind die genauen Ursachen der Katastrophe nicht schlüssig geklärt: Während verschiedene internationale Untersuchungen ergaben, dass durchgerostete Scharniere am Bugvisier zum Unglück beitrugen, mutmassen andere über eine durch Unbekannte ausgelöste Explosion an Bord.
Da die M/S Estonia in internationalen Gewässern sank, bestanden von Beginn weg grosse rechtliche Unklarheiten darüber, wer in der Aufarbeitung der Katastrophe die Federführung hat. Die estnische Fähre wurde von einer deutschen Werft gebaut, der Unfall ereignete sich unweit der finnischen Seegrenze und die allermeisten Passagiere stammten aus Schweden.
Durch Roboter gestörte Totenruhe Box aufklappen Box zuklappen Im Februar 2021 waren zwei Schweden freigesprochen worden, den Grabfrieden gegenüber dem Wrack der Estiona gestört zu haben. Mit dem Einsatz eines Tauchroboters und dem Filmen des Wracks hätten sie zwar Handlungen ausgeführt, die nach dem sogenannten «Estonia»-Gesetz strafbar seien, hatte das Gericht damals geurteilt.
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