Russischer Truppenabzug aus der Ukraine ist schleppend Ukraine Russland Truppenabzug
Die Gefahr eines russischen Einmarsches in die Ukraine schätzt US-Präsident Biden als"sehr hoch" ein.Die Frage sei aber, ob nicht im Anschluss an anderer Stelle bereits ein neues Manöver stattfinde -"und zwar sehr bald"."Das ist ja gerade das, was in den vergangenen drei Monaten passiert ist", sagt Schirjaew.
Vorwürfe, dass Russland mit der massenhaften Truppenstationierung entlang der ukrainischen Grenze eine Drohkulisse aufbaue, wies der Kreml stets zurück - entweder mit dem Argument, dass die Bewegung von Soldaten und Militärtechnik im eigenen Land niemanden etwas anginge. Oder mit dem Verweis auf reguläre Übungen, die ganz nach Plan anfangen und auch wieder enden würden.
Aber das könne schnell"korrigiert" werden, sagt Schirjaew."Diese Manöver funktionieren im Grunde wie Gaspedal und Bremse." Hinzu kommt, dass es keine offiziellen Angaben über die jeweiligen Truppenstärken gibt und somit oft schwer nachzuvollziehen ist, ob ihr Abzug vollständig oder nur in Teilen erfolgt.
Alldem setzt Moskau den Vorwurf entgegen, dass die Ukraine durch ihre erhöhte Militärpräsenz entlang der sogenannten Kontaktlinie einen Angriff auf die von prorussischen Separatisten besetzten Gebiete vorbereite.
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