Der sensationelle MotoGP-Rookie Fabio Quartararo verrät Details zu seiner Fahrtechnik auf der Yamaha M1 des neu gegründeten Petronas-SRT-Kundenteams. Was macht ihn so stark?
Der 20-jährige Fabio Quartararo hat mit seinem zweiten Platz von Barcelona seine Führung in der Rookie-Wertung der MotoGP-WM 2019 untermauert: Mit 51 Punkten sammelte er bisher mehr als doppelt so viele Zähler wie der zweitplatzierte Joan Mir, der 22 Punkte auf dem Konto hat. Der Franzose aus dem Petronas-Yamaha-Kundenteam lässt Experten und Gegner seit Monaten gleichermaßen staunen.
In bisher sieben Rennen sicherte sich «El Diablo» in Jerez und Barcelona bereits zwei Poles, in Mugello stand er auf Startplatz 2. Dazu kam gleich beim Auftakt in Doha bei seiner Jagd hinter dem Feld die schnellste Rennrunde, nachdem er sich im Qualifying Startplatz 5 gesichert hatte. Obwohl Quartararo in Katar nach einem Eigenfehler vor dem Start punktlos blieb, liegt er in der WM-Tabelle auf Rang 7 und ist hinter Valentino Rossi zweitbester Yamaha-M1-Pilot.
Viele fragen sich mittlerweile, was der Klassen-Neuling auf der Yamaha so gut oder anders macht. «Ich bremse extrem hart», erklärte der Mann aus Nizza, der sich am Montag die Nähte von seiner Armpump-OP aus seinem Unterarm entfernen ließ. «Ich verwende die Bremse nicht anders als andere Fahrer. Ich verwende aber beide Bremsen.»
Dazu erklärt Quartararo, der neben der Fußbremse auch eine Daumenbremse an seiner M1 montiert hat: «Ich glaube, es ist nichts Spezielles. Alle Fahrer verwenden mittlerweile auch eine Daumenbremse. Ich verwende sie aber mehr zur Unterstützung in der Einlenkphase, weniger um die Wheelie-Neigung des Motorrades auszugleichen. Ich betätige generell die Fußbremse stärker als die Daumenbremse.
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