Fabio Quartararo war mit dem Donnerstag des IRTA-Tests zwar nicht ganz zufrieden, er hat mit seiner Yamaha-Crew aber herausgefunden, in welche Richtung es gehen soll. Für Optimismus sorgt die Rennpace des Franzosen.
«Wir sollten nicht zu glücklich sein», mahnt Fabio Quartararo nach einem weiteren ordentlichen Tag in Katar. Die Vergangenheit hat gelehrt, dass Yamaha bei Testfahrten und Freien Trainings auftrumpft, dann aber abbaut. Aus diesen Erlebnissen hat der Franzose gelernt, dennoch sorgen verschiedene Faktoren für Optimismus.
«Wir haben viele Dinge ausprobiert, die mir nicht gefallen haben. Aber die Rennpace sieht gut aus. Wir haben eine klare Richtung und ich habe meine schnellsten Zeiten gefahren, als mein Satz schon 15 Runden auf dem Buckel hatte», klärt Quartararo nach P3 am Donnerstag auf. Der Werksteam-Neuzugang erinnert aber auch daran, dass die Bedingungen mit jenen beim WM-Start am 28. März nicht vergleichbar sein werden. Er glaubt: «Der Grip ist akutell fantastisch und es ist nicht normal, dass drei Yamaha ganz oben stehen. Ich glaube, dass wir auf anderen Strecken Probleme haben werden. In Portimao ist die Haftung zum Beispiel nicht so gut, da werden wir erst einmal schauen müssen. Wir versuchen aber, uns auch darauf vorzubereiten.
Ein wichtiger Helfer ist Yamahas neuer Testfahrer Cal Crutchlow. Er steht den Stammpiloten mit seiner Erfahrung sowie Rat und Tat zur Seite. «Ich habe mit ihm gesprochen und bin froh, dass er bei uns ist. So einen Typen brauchen wir. Einen, der geradeheraus etwas sagt. Wenn das Motorrad nicht gut ist, dann spricht er es an und redet es nicht schön. Zudem ist er direkt schnell gewesen, obwohl er auf der M1 lange nicht saß», lobt Quartararo.
Sein Plan für den Abschlusstag des zweiten IRTA-Tests sieht so aus: «Ich habe auch gehört, dass es windig sein wird. Auf meinem Plan steht eine Rennsimulation. Aber auch hier müssen wir daran denken, dass die Bedingungen beim tatsächlichen Rennen ganz anders sein werden.»Der Ausschluss von Lewis Hamilton und Charles Leclerc nach dem USA-GP hat viel Unmut erzeugt. Die FIA hatte keine andere Wahl als die Disqualifikation, aber es muss sich etwas ändern.
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