In Jerez hat Philipp Öttl seinen einzigen Grand Prix gewonnen, «letztes Jahr stand ich in der Moto2-Klasse aber auf dem letzten Startplatz», meinte der Bayer. In der Supersport-WM läuft es mit der Kawasaki viel besser.
WM-Leader Andrea Locatelli aus dem Team Bardahl Evan Bros Yamaha war in den beiden freien Trainings am Freitag eine Klasse für sich, er distanzierte den Zweiten Steven Odendaal in der kombinierten Zeitenliste um 0,411 sec und Philipp Öttl noch um 46 Tausendstel mehr.
«Das hat gepasst, ich bin zufrieden», freute sich Öttl über Platz 3. «Klar, Jerez ist so ein bisschen meine Strecke, wir haben uns in Misano aber auch gut vorbereitet und etwas gefunden, das mir besser gefällt. Wir arbeiten weiter, am Nachmittag war es aber brutal schwer, sich zu verbessern.» Im Mai 2018 gewann der Bayer in Jerez in der Moto3-Klasse seinen einzigen Grand Prix. Was macht die Strecke so speziell für dich? «Ich hatte hier auch schon richtig schlechte Rennwochenenden», relativierte er beim Treffen mit SPEEDWEEK.com in der Puccetti-Box. «Letztes Jahr war ich im Moto2-Qualifying Letzter. Wenn ich jetzt auf der Kawa sitze, das ist brutal. Ich weiß nicht, wie ein Motorrad so günstig sein kann und so gut funktionieren.
Wieso ist Locatelli so überragend schnell? Bei 35 Grad am Nachmittag fuhr er fast eine Sekunde schneller als der Zweite. «Das hat zwei Gründe», erklärte Öttl. «Er fuhr drei Jahre Moto2, das ist eine brutal gute Schule. Dort hatte er drei Jahre lang keinen Grip und jetzt hat er ihn plötzlich – das ist saugeil. Ich hatte ein Jahr keinen Grip und meinte, ich sei der schlechteste Motorradfahrer der Welt, weil ich es nicht checke.
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