Petersburger Attentat: Organisation mit dem Namen „Nationale Republikanische Armee“ bekennt sich zu Mord an Tatarski.
Wladlen Tatarski hielt kurz vor der Detonation noch eine Rede in dem Café, das Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin gehört.
Nach dem Anschlag in der russischen Metropole Sankt Petersburg, in dessen Zuge der regimetreue russische Militärblogger und Propagandist Wladlen Tatarski ums Leben kam, hat sich die Organisation mit dem Namen „Nationale Republikanische Armee“ dazu bekannt.Das Bekennerschreiben veröffentlichte der Telegramkanal „Rospartizan“, zudem wurde es von dem früheren Duma-Abgeordneten Ilja Ponomarjew, der mittlerweile in der Ukraine lebt, verbreitet.
Hier das Schreiben im Wortlaut: „Wir haben am 2. April 2023 eine großangelegte Aktion gegen eine Gruppe von Z-Aktivisten und gegen den Kriegshetzer und Propagandisten Maxim Fomin, der als Wladlen Tatarski bekannt ist, unternommen. Diese Aktion wurde von uns autonom vorbereitet und durchgeführt. Wir sind nicht mit ausländischen Strukturen, geschweige denn Geheimdiensten, verbunden und erhalten auch keine Unterstützung.
Die Gruppe betonte, dass der Anschlag nicht gegen Zivilisten gerichtet gewesen sei und „alle Opfer zu den aktiven Unterstützern des Krieges“ zählten. Zudem forderte die Nationale Republikanische Armee russische Menschenrechtsaktivisten auf, der in diesem Fall festgenommenen Darja Trepowa und anderen unschuldigen Menschen zu helfen.
Die Nationale Republikanische Armee wird als russische Untergrundorganisation eingeordnet. Sie bezeichnet sich selbst als Partisanenbewegung mit dem Ziel, das Putin-Regime zu stürzen. Kritiker sind sich aber nicht sicher, ob tatsächlich eine solche einheitliche Organisation existiert.
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