Wunderkind trotz Skandal auf Gold-Kurs.
Bereits am Morgen hatte sich der Fall des Eiskunstlauf-Wunderkindes Walijewa weiter zugespitzt.
Der 74-jährige Schweizer Denis Oswald war von den Eigentümern der Spiele auserkoren worden, auf die bohrenden Fragen im Nachklapp der umstrittenen Starterlaubnis für die 15-jährige Walijewa im Einzelwettbewerb zu antworten.
Wie der Fall ausgeht, entscheidet sich aber erst nach den Spielen. Noch steht die Öffnung der B-Probe aus, zudem ermittelt die WADA auch im Umfeld des Teenagers. „Es ist nicht vorstellbar, dass ein 15-jähriges Mädchen so etwas alleine tut“, sagte Oswald. Der auf Dopingthemen spezialisierte ARD-Reporter Hajo Seppelt hatte zuvor schon berichtet, dass der als Dopingtäter schon einmal vier Jahre gesperrte Filipp Shvetskyi als „Medizinberater“ mit Walijewa zusammengearbeitet hätte -
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