Die Sorge vor einer atomaren Bewaffnung des Irans überschattet die diplomatische Auseinandersetzung westlicher Staaten mit der Protestbewegung im Land, berichtet DW-Redakteur Kersten Knipp.
Die Wiederinkraftsetzung der internationalen Atomvereinbarung mit dem Iran hat für Washington derzeit keine Priorität, stellte Präsident Bidens sicherheitspolitischer Sprecher John Kirby kurz vor Weihnachten klar."Wir erwarten hierbei keinerlei Fortschritte in naher Zukunft", so Kirby weiter.
So traf der Spitzendiplomat der Europäischen Union, Josep Borrell, vor Weihnachten in Jordanien mit dem iranischen Außenminister Hossein Amir-Abdollahian zusammen, um die Zukunft der festgefahrenen Gespräche über die Wiederbelebung des Atomdeals zu erörtern, der seit Trumps Ausstieg aus demselben 2018 schwer beschädigt ist. Abdollahian bezeichnete die Gespräche als"positiv und zukunftsorientiert".
- wie schon bisher mit einer Vielzahl von ähnlichen Schritten seit 2019 - gegen die Atomvereinbarung von 2015.Der Zeitpunkt für Teherans neuerlichen Verstoß dürfte nicht zufällig gewählt worden sein, sagt der Politikwissenschaftler Ali Fathollah-Nejad im DW-Interview. Die Regierung in Teheran nutze die in den westlichen Hauptstädten herrschende Unsicherheit hinsichtlich der Zukunft der Atomgespräche.
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