Umgerechnet 51 Milliarden Euro bezahlten die Handynetzbetreiber bei einer Frequenzauktion im Jahr 2000. In den Jahren danach waren die Staatseinnahmen zwar niedriger, aber immer noch üppig.
Damit das Handynetz in Deutschland auf lange Sicht deutlich besser wird, erwägt die Bundesnetzagentur einen weitreichenden Verzicht auf eine milliardenschwere Frequenzauktion. Mitte September hatte die Behörde vorgeschlagen, bisherige Mobilfunk-Nutzungsrechte um fünf Jahre zu verlängern.
In Bezug auf die acht Jahre sagte der frühere Verbraucherschützer und Grünenpolitiker: „Klar ist aber: Mit der Dauer der Verlängerung könnten unsere Anforderungen an die Verbesserung der Versorgungsqualität steigen.“ Konkreter wurde er nicht.Im Mobilfunk gibt es unterschiedliche Frequenzbänder, die bisher zeitversetzt versteigert werden.
Deutschlands Handynetze sind in den vergangenen Jahren besser geworden, die Anbieter haben Milliardensummen in Antennenstandorte gesteckt. Mancherorts hapert es aber noch, vor allem auf dem Land. Hier dringt Müller auf Besserungen. Mitte September schlug er eine Ausbaupflicht vor, der zufolge die Netzbetreiber bis Ende 2028 in dünn besiedelten Gebieten mindestens 98 Prozent der Haushalte mit einer Downloadrate von 100 Megabit pro Sekunde erreichen.
Aus der Politik und von etablierten Netzbetreibern kommt Zustimmung zur Acht-Jahre-Überlegung - das überrascht nicht, da die Telekom, Vodafone und O2 davon profitieren würden. So eine Verlängerung stärke „die Planungssicherheit und damit die Investitionsmöglichkeiten für die ausbauenden Anbieter“, sagt der O2-Sprecher.
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