Die Landesparteivorstände von ÖVP und FPÖ haben einstimmig einen Pakt beschlossen.
Johanna Mikl-LeitnerDass sie und Udo Landbauer nun hier stehen, würde viele überraschen und manche irritieren, sagt Mikl-Leitner zu Beginn des Medientermins: „Es ist aber das Ergebnis der niederösterreichischen Wählerinnen und Wähler. Das Ergebnis der Blockade einer Fraktion und das Ergebnis unseres harten Ringens um einen gemeinsamen Weg in Niederösterreich.“Es seien Tage des gemeinsamen Ringens, um einen gemeinsamen Kurs gewesen, so Mikl-Leitner.
Zu Beginn wollte die Landeshauptfrau einiges richtigstellen. „Jeder, der von Niederösterreich nur einen Funken Ahnung hat, weiß um das Verhältnis der ÖVP NÖ und der FPÖ NÖ und weiß um das Verhältnis von Udo Landbauer und mir, führt Mikl-Leitner aus. Wer glaubt, das Arbeitsübereinkommen wäre so geplant gewesen, der sei „nicht ganz bei Trost“.
Bevor die Landeshauptfrau die Inhalte des Arbeitsübereinkommens präsentierte, sah Mikl-Leitner die Schuld an der Zusammenarbeit mit der FPÖ bei der SPÖ NÖ. Die „Herren der SPÖ NÖ“ müssten sich nun rechtfertigen, dass sie nicht „wie normale Erwachsene am Tisch sitzen und verhandeln“ konnten. Die Forderungen der SPÖ bezeichnet Mikl-Leitner als „Paket der Maßlosigkeit“.
Fix sei, dass man bald einen Heizkostenzuschuss präsentieren will, sagt Mikl-Leitner. Im Fokus stehen Familien. Man wolle die Kinderbetreuungsoffensive vorantreiben. Pflege- und Betreuungsangebote sollen ausgebaut werden und die Pflegeausbildung attraktiviert werden.Es gäbe Momente, da müsse man eben über seinen Schatten springen, sagt Udo Landbauer bei der Pressekonferenz. Er hätte entweder gar nichts tun können oder für die Bevölkerung kämpfen.
Man habe im Wahlkampf viel kritisiert. Hinter den Kritikpunkten würde man weiterhin stehen. Man sehe das Wahlergebnis, so Landbauer, als Auftrag, diese Dinge anzupacken und zu ändern."Wir werden im Sinne des Wählerwillens arbeiten."
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