Laut Umfrage ist die Mehrheit der Verbraucher gegen Süßes, Alkohol und Tabak im Kassenbereich. Wie wichtig ist sie überhaupt für den Einzelhandel?
Süße Schokoriegel, die kurz vor der Supermarktkasse noch für die Versuchung auf den letzten Metern sorgen? Geht es nach einer Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher, sollte das nicht so sein. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts Kantar. Demnach sind 74 Prozent der Befragten gegen die Platzierung von Süßwaren an der Supermarktkasse. 76 Prozent sprachen sich zudem gegen Alkohol im Kassenbereich aus.
. „Die Platzierung der Süßwaren auf Augenhöhe der Kinder im Quengelbereich provoziert bewusst Familienstreit, um den Absatz von Süßwaren anzukurbeln“, kritisiert sie. „Alkohol und Tabak an der Kasse machen es Menschen mit Suchterkrankungen schwer, abstinent zu bleiben. Der Gesetzgeber muss dieser Verkaufspraxis einen Riegel vorschieben“, findet Schaller. Pläne dafür gibt es sogar schon länger.
und DANK verweisen in ihrer Mitteilung darauf, dass in den Niederlanden ab 2024 in Supermärkten keine Tabakwaren mehr verkauft werden dürfen. In Großbritannien sei es zudem seit 2022 verboten, Süßigkeiten oder andere ungesunde Snacks an der Kasse oder im Eingangsbereich zu platzieren.
und DANK sehen nun die Ampel-Koalition in der Pflicht, gegenzusteuern. Sie verweisen auf einen Beitrag von Gesundheitsminister Karl Lauterbach auf X - ehemals Twitter. Zu einem Foto von kleinen Alkoholflaschen in der Kassenzone schrieb er: „Über diese Art Regale an der Supermarktkasse muss gesprochen werden. Hier werden Menschen mit Alkoholkrankheit gezielt gefährdet“, so der Minister. Das sei eine „unethische Form“ der Werbung.
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