Mannheim/Weinheim - Bei seinem Besuch in der Rhein-Neckar-Region hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein Thema begleitet, für das er nur teilweise
Am Donnerstag hat Bundeskanzler Scholz die Rhein-Neckar-Region besucht. In Mannheim stellt er sich den Fragen von rund 170 Bürgerinnen und Bürgern. Denen brennt ein Thema unter den Nägeln, für das der Kanzler nur am Rande zuständig ist: die Bildung. ein Thema begleitet, für das er nur teilweise zuständig ist: die Bildung. Bei einem Unternehmensbesuch wollten Auszubildende vom Kanzler wissen, wie er die handwerkliche Ausbildung attraktiver machen wolle.
Die Ergebnisse dieser Tests solle man dann nicht als Statistik, sondern für politische Entscheidungen nutzen. "Um dann zum Beispiel in Schulen, wo das nicht so gut entwickelt ist, sofort nachzuschauen." Zudem sei es wichtig, so der Kanzler, vor allem an den Anfang der Bildungskarriere zu schauen.
Nachholbedarf sieht der Kanzler auch beim Erlernen neuer Fähigkeiten, etwa im Bereich der künstlichen Intelligenz. Es sei sehr sinnvoll, wenn an Schulen auch Programmieren gelehrt werde. "Wir brauchen Kompetenzen, wir müssen Dinge selbst können", sagte Scholz. Das gelte aber nicht nur für Schüler und Studierende. "Wenn in einem Unternehmen über den Fuhrpark gesprochen wird, kann jeder mitreden. Jeder hat sich schon mal mit Autos beschäftigt.
Zuvor hatte Scholz am Nachmittag den Technologie-Konzern Freudenberg in Weinheim nahe Mannheim besucht. Dort besichtigte der Kanzler die Produktion von Gasdiffusionslagen, die Unternehmensangaben zufolge eine Schlüsselkomponente von Brennstoffzellen sind. Zudem sprach er mit Auszubildenden. Auch hier kam schnell die Sprache auf das Thema, genauer die berufliche Ausbildung.
Ein Vorschlag von Scholz: In Filmen und im Fernsehen sollten mehr handwerkliche Berufe gezeigt werden. "Ich wünsche mir, dass es auch häufiger im Fernsehen und im Film vorkommt, dass die Berufe der Stars auch etwas mit der Realität zu tun haben", sagte Scholz. Zudem müsse man deutlich mehr über diese Berufe sprechen. Früher hätten viele junge Menschen einfach den Beruf ergriffen, den die anderen in ihrer Familie gemacht hätten.
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