Im Selbstverständnis des EV Zug zeigen sich Risse. Trotz 44 Torschüssen unterliegt er dem EHC Biel mit 1:3. Stürmer Sven Senteler wählt deutliche Worte.
«Ich muss mehr zeigen, viel mehr»: Der EVZ enttäuscht erneut – Senteler äussert schonungslose Selbstkritik
Eine negative Nachricht ereilte den EV Zug schon vor dem Spiel. Verteidiger Lukas Bengtsson musste krankheitsbedingt Forfait geben. Wie wirkte sich der Ausfall des Schweden auf das Abwehr-Dispositiv aus? Denn schliesslich nimmt Bengtsson, wahrscheinlich am Samstag gegen die Rapperswil-Jona Lakers wieder mit von der Partie, die Rolle des unverzichtbaren «Verteidigungsministers» ein.
Obwohl in der Tabelle die Differenz zwischen Rang zwei und Rang zwölf nur sieben Punkte beträgt, ist die momentane Situation für den EV Zug unbefriedigend. Die Equipe kann es nicht bewerkstelligen, über 60 Minuten eine konstante Leistung abzurufen. Es war keine actionreiche Unterhaltung, was die beiden Teams präsentierten.
Egal, welche Wort Biel-Coach Martin Wilander in der Garderobe Richtung Mannschaft gesprochen hat, sie schienen ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Die Bieler spielten fortan dominanter, während beim EVZ vom Vorwärtsdrang aus dem Startdrittel nicht mehr viel zu sehen war. In der 26. Minute erzielte Biel den Ausgleich. Zug war danach bemüht, Chancen zu kreieren, verhaspelte sich aber immer wieder. In der 46. Minute ging Biel in Führung, der EVZ hatte keine Antwort mehr.
Viel Mehr»: Der EVZ Enttäuscht Erneut – Senteler EV Zug»
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