Ferienwohnungen sind in der Pandemie rar und teuer geworden. Das wird auch 2023 nicht anders, obwohl die Nachfrage etwas sinkt. Ein Grund: Es werden weiterhin viele Erstwohnungen in Zweitwohnungen umgewandelt.
Nicht nur im Flachland sind Wohnungen und Häuser in den letzten Jahren teurer geworden. In den Feriendestinationen sind die Preise teilweise explodiert. Während seit der Annahme der Zweitwohnungsinitiative im Jahr 2012 Ferienhäuser- und Wohnungen bis 2019 nur knapp 3 Prozent teurer wurden, stiegen die Preise in den Pandemiejahren im Schnitt um fast die Hälfte an.
Für dieses Geld können Sie in einem sehr schönen Hotelzimmer übernachten. Autor: Macjei Skocek Immobilien-Experte, UBS Vor allem, dass die Eigentümer auch nach dem Kauf jährlich viel höhere Kosten hätten, sei ein wichtiger Grund, sagt Skocek: «Die Nutzungskosten sind von 25'000 Franken im 2019 auf rund 50'000 im 2023 gestiegen.
Nachfrage bleibt hoch Box aufklappen Box zuklappen Eine geringere Nachfrage spüren die Feriendestinationen noch nicht. Es gebe zwar etwas weniger Anfragen bei ihm und seinen Kolleginnen und Kollegen, sagt der Gemeindepräsident der Walliser Ortschaft Täsch, selbst Immobilienmakler. Das habe aber vor allem damit zu tun, dass kaum Wohnungen auf der Webseite der Makler auftauchen würden. Komme etwas auf den Markt, sei es auch rasch wieder weg.
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