Die Lage in den Hamburger Kliniken ist dramatisch: Besonders Kinderstationen und Notaufnahmen sind überfüllt, das Personal am Limit. Und es wird noch
bedrohlicher: Viele Pflegekräfte sind am Ende ihrer Kräfte und kündigen. Die Lage wird sich dabei wohl noch verschärfen: Schon jetzt werden Kinder teils Hunderte Kilometer weit weg in andere Krankenhäuser gebracht, der Rettungsdienst ist völlig überlastet, ganze Stadtteile sind zeitweise nicht versorgt – und dann wandern auch noch immer mehr Feuerwehrleute ab. Man fühle sich „gedemütigt und missbraucht“, schimpft ein Insider.
„Man kann besonders die Fahrten nach Itzehoe schon als Pendelverkehr bezeichnen“, sagt ein Feuerwehrmann zur MOPO. Er selbst habe dort binnen einer Woche schon drei Mal Kinder eingeliefert. Seinen Kollegen von anderen Rettungswagen ginge es ähnlich. „Für den Transport eines erkrankten Kindes nach Schwerin war der Rettungswagen mal eben vier Stunden nicht in Hamburg verfügbar“.
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