Voll flexibles Homeoffice ist in vielen grossen Schweizer Firmen wieder passé. Sie würden aber soziale Aspekte am Arbeitsplatz überbewerten, findet ein Experte.
«Wahrscheinlich hat sich bei Auswertungen gezeigt, dass es bei manchen Menschen einen positiven, bei anderen einen negativen Effekt gab. Darum wird zurückgerudert», erklärt Unternehmensberater Mike Schwede auf Anfrage von Nau.ch.
Denn viele Mitarbeiter wurden zu Hause träge. «Es gibt auch Mitarbeiter, die einfach herumsitzen und nichts machen. Das verstärkt sich im Homeoffice, weil man hier nicht kontrollieren kann.» Gerade Grossunternehmen stellten oftmals viel mehr Personen ein, als sie eigentlich bräuchten.Die Betriebe begründen die Rückkehr ins Büro aber nicht mit der Trägheit, sondern meist mit dem fehlenden persönlichen Austausch.
In bestimmten Kulturen werde Berufliches und Privates sehr stark getrennt, in der Schweiz sei das nicht so. «Das hat auch seine positiven Seiten, diese wollen Unternehmen betonen. Viele Unternehmensführer träumen davon, dass man eine Familie, eine Kultur ist, alle kommen gerne zur Arbeit und mögen ihre Arbeitskollegen.»
Wie sehr sich die Arbeitnehmenden das überhaupt wünschen, sei derweil nicht klar. Menschen seien verschieden: «Es gibt manche, die im Homeoffice zu stark abgelenkt werden. Oder solche, die sich im Büro eher gestört fühlen, zum Beispiel, wenn viel herumtelefoniert wird.»
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