Europa hat Verbündete – Putin hingegen ist isoliert: Die Bündnisform erschwert Einigkeit, das lässt den Westen oft schwach aussehen. Zugleich ist sie aber die Stärke, die den Unterschied ausmacht. Ein Kommentar.
Die Olympischen Spiele sind vorbei und damit das Friedensgebot während der Wettkämpfe. Hätte Wladimir Putin auch diese Regel gebrochen, hätte er Gastgeber Xi Jinping erzürnt und seine Hoffnung auf Rückendeckung Chinas im Konflikt um die Ukraine begraben können.
Was Putin bereits beschlossen hat und was nicht, kann man nicht mit Gewissheit sagen. Die Münchner Sicherheitskonferenz am Wochenende und die Ereignisse der Wochen davor haben aber das Bild von den globalen Machtverhältnissen klarer konturiert. Sie sehen einen Vorteil darin, sich zusammen zu tun. Es war freilich wochenlange Arbeit nötig, wie US-Vizepräsidentin Kamala Harris in München sagte, um Geschlossenheit zu erreichen.Russland und China haben keine vergleichbaren Verbündeten. Sie finden hier und da gemeinsame politische oder ökonomische Interessen mit einzelnen Staaten.
[Lesen Sie auch: Nach dem Treffen von Putin und Scholz: Die Schlinge um den Hals der Ukraine bleibt. ] Die Devise „Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag’ ich Dir den Schädel ein“ bringt die Sowjetunion nicht zurück.
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