Angesichts der erwarteten russischen Offensive in der Ostukraine drängt der EU-Außenbeauftragte Borrell die EU-Mitgliedstaaten dazu, ihre Waffenlieferungen zu verstärken. Sanktionen würden das Problem nicht lösen. RusslandUkraineKrieg
Darauf müsse jetzt der Schwerpunkt gelegt werden, forderte Borrell heute nach einem Besuch in Kiew. Sanktionen seien wichtig, aber sie würden das Problem der Schlacht im Donbass nicht lösen. Denn es sei klar, dort werde der Krieg entschieden. Borrell war gestern zusammen mit der EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen in Kiew, um sich mit Präsident Selenskyj auszutauschen.
Am Nachmittag traf auch der britische Premierminister Johnson zu einem nicht angekündigten Besuch in Kiew ein, wo er mit Selenskyj zusammenkam. Dabei versicherte Johnson dem ukrainischen Staatschef die Solidarität Londons. Zuvor war bereits Österreichs Kanzler Nehammer von Selenskyj empfangen worden.
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