«Das ESAF kann nicht nachhaltig sein»: Für das Schwingfest entsteht auf der grünen Wiese eine Mega-Arena. Nicht nur diese ist wenig umweltfreundlich.
Wenn am 26. August bei Pratteln das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest offiziell eröffnet wird, werden während drei Tagen rund 400' 000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Für sie wird eine gigantische Freilichtarena auf der grünen Wiese aufgebaut: Eine Tribüne für 50'000 Personen, ein riesiges Fest- und Eventareal, Strassen werden asphaltiert, Strom- und Wasserleitungen verlegt. Und nach drei Tagen ist Schluss, alles wird wieder abgebaut.
Der Versuch, «nachhaltiger» zu seinSchoch ist in Baselland kein Unbekannter. Lange Zeit politisierte er für die Grünen in Baselbieter Landrat. Wie kommt er also damit klar, für einen umweltschädlichen Anlass zu arbeiten? «Manchmal ist mir nicht wohl bei der Sache, und ich muss beide Augen zudrücken und leer schlucken. Wenn ich mir aber vergegenwärtige, dass wir versuchen, den Anlass nachhaltiger zu machen, dann geht's.
Nicht die Anfahrt der Besucher ist das Problem, sondern der Fleischkonsum. Autor: Philipp Schoch Zuständig für Nachhaltigkeit beim ESAF Pratteln Es wird geschätzt, dass das ESAF rund 12'000 Tonnen CO2 verursacht. Das Hauptproblem sei aber nicht die Anfahrt der 400'000 Gäste – «die meisten kommen mit dem Zug», sagt Schoch. Das Problem sei die enorme Menge an Fleisch und Würsten, die vertilgt wird. Doch ein ESAF ohne Fleisch und Wurst? Undenkbar.
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