Um 250 Prozent hätten die Kosten für Stromnetze in Deutschland im kommenden Jahr steigen können. Der Staat verhindert das – und investiert große Summen.
gebremst. Sie verhindert, dass die Stromnetzgebühren im kommenden Jahr stark steigen und so auch den Gesamt-Strompreis für Verbraucher anheben. Das geht aus einer Mitteilung der vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber hervor.
Für 2023 veröffentlichen die vier Unternehmen erstmals gemeinsam bundeseinheitliche Übertragungsnetzentgelte. Laut der Mitteilung am Mittwoch liegen die vorläufigen durchschnittlichen Netzentgelte im kommenden Jahr bei 3,12 Cent pro Kilowattstunde. Aktuell gilt in Deutschland je nach Zone ein Entgelt zwischen 2,94 und 3,29 Cent. Der neue Preis liegt also nur leicht über dem alten Durchschnitt.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete am Mittwochnachmittag ebenfalls unter Berufung auf mit den Planungen vertraute Personen, dass der Bund knapp 13 Milliarden Euro zugeschossen habe.Für Verbraucher und Unternehmen sind die Milliardenhilfen durch den Bund wichtig: Ohne sie würden die Netzentgelte rechnerisch auf 10,7 Cent pro Kilowattstunde steigen und den Gesamtstrompreis so signifikant erhöhen.
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