Am Ostermontag starben in der Nähe des Matterhorns drei Menschen, als eine Lawine abging. Die Lage vor Ort bleibt gefährlich.
Stunden nach dem tödlichen Lawinenunglück in Zermatt am Ostermontag ist die Lage am Berg weiterhin gefährlich: Das Schweizer Institut für Schnee- und Lawinenforschung schätzte die Lawinengefahr für das Gebiet vom Wallis bis nach Graubünden Richtungnach wie vor als groß ein. Es galt nach Mitteilung von Montagabend zunächst weiterhin Gefahrenstufe vier auf der fünfstufigen Skala.
Das Unglück am Montag war in einem Variantengebiet passiert. Dort sind keine angelegten und überwachten Pisten, sondern Wintersportler fahren im Tiefschnee. Hier passieren die meisten Lawinenunfälle. Markierte Pisten werden gesperrt, wenn oberhalb Lawinengefahr besteht. Außerhalb der markierten Pisten müssen Skitourengänger die Gefahr selbst einschätzen.
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