Für 2022 gab es in Bayern laut Innenministerium mehr als 1.100 Unfälle mit EScooter|n, ein starker Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Mehr als 1.040 Menschen wurden dabei verletzt, zwei sogar getötet. Diskutiert wird nun eine höhere Promillegrenze.
In Innenstädten sind sie ein beliebtes Verkehrsmittel, beispielsweise nachts für den Weg von der Party nach Hause: E-Scooter. Sie sind leicht zu bedienen und einen Führerschein braucht es dazu auch nicht. Das freut besonders jugendliche Nutzer. Doch wenn Alkohol im Spiel ist, kann es schnell gefährlich werden. Für 2022 gab es in Bayern laut Innenministerium mehr als 1.
Auch wenn kein Unfall passiert: Betrunken sollte man nicht mit einem E-Scooter unterwegs sein. Bislang greifen für die elektrischen Tretroller die gleichen Promillegrenzen wie beim Autofahren. Heißt: Ab 0,5 Promille drohen bereits Bußgeld, Fahrverbot und Punkte in Flensburg.
Die Argumentation des ADAC: E-Scooter würden höchstens 20 Kilometer pro Stunde schnell fahren. Damit seien sie dem Fahrrad näher als einem Auto. Zudem gebe es bislang weder eine Helmpflicht noch bräuchten Nutzer eine Fahrerlaubnis. Es stelle sich daher die Frage, warum bei der Promillegrenze eine Unterscheidung gemacht werde, so der ADAC.Hier brauche es eine Klarstellung durch den Gesetzgeber, so die Forderung.
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