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Bericht des Bafu - Der Zustand von Schweizer Gewässern lässt zu wünschen übrig – aus mehreren Gründen: Erstmals wurden Messdaten von Flüssen, Seen und dem Grundwasser in der Schweiz als gesamthaftes Gewässersystem betrachtet. Bisherige Massnahmen zu…

Viele Wasserläufe hierzulande sind begradigt statt naturnah. Während in Bächen und kleineren Gewässern vor allem erhöhte PSM-Konzentrationen und Nitrat als problematisch gelten, überschreiten in grösseren Flüssen gewisse Medikamente die ökotoxikologischen Grenzwerte.

Während man das Wasser aus der Leitung und der meisten Brunnen in der Schweiz bedenkenlos trinken kann, ist das bei Seen, Flüssen und Bächen bekanntermassen anders. Schliesslich hat das kostbare Nass im Fall dieser Wasserläufe nicht einen langen und reinigenden Weg durch den Untergrund hinter sich. Aber die verschiedenen Wasserwege bilden ein Gesamtsystem, das in einemGewässer verlieren ihre FunktionsfähigkeitMittwoch, 13.

«Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gewässer ihre für Menschen und Natur essenziellen Aufgaben nicht mehr überall erfüllen können», schreiben die Autoren. In der Vergangenheit stand meist die Diskussion um Grundwasser als wichtigste Trinkwasserressource im Vordergrund. Mancherorts könne diese wegen Verunreinigungen mit Nitrat und den Metaboliten von Pflanzenschutzmitteln nur noch eingeschränkt genutzt werden.

Weiteren Druck auf das Trinkwasser sieht man von anderer Seite als aus der Landwirtschaft: Mit der Ausdehnung der Siedlungsfläche steige das Risiko für Verunreinigungen und es fehlten freie Flächen für Schutzzonen und neue Fassungen.Programme für den Gewässerschutz sollten obligatorisch werden, findet die GPK-NLaut dem Bericht sind die Schutzzonen für Grundwasserfassungen mehrheitlich ausgeschieden. Sie umfassen jeweils nur wenige 100 Meter um die Fassung.

In grossen Flüssen überschreiten demnach einzelne Arzneimittel ihre ökotoxikologischen Grenzwerte und werden damit zur Gefahr für empfindliche Tier- und Pflanzenarten. In kleinen Bächen seien es in erster Linie PSM, die in für die Umwelt zu hohen Konzentrationen vorliegen. Sie werden stärker von der Landwirtschaft geprägt als grosse Flüsse, in die das Abwasser nach der Behandlung in einer Kläranlage fliesst.

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