«Es gewinnt der, der mehr Gas gibt und später bremst», weiß Danilo Petrucci. In Silverstone gelang das bisher den Yamaha-Piloten und Marc Márquez am besten, aber der Ducati-Werksfahrer gibt sich zuversichtlich.
«Wir haben sicher noch Spielraum, um uns zu verbessern, aber ich war sehr überrascht vom Speed, den Márquez und Quartararo gezeigt haben. Die anderen sind alle in Reichweite, es sind Kleinigkeiten, die wir noch hinbekommen müssen. Ich selbst muss mich auf der Bremse verbessern, da geht es mehr um die Fahrweise», kommentierte Danilo Petrucci in Silverstone seinen zehnten Platz am Freitag.
«Wie ich am Donnerstag schon erklärt habe, wenn du die Rundenzeit willst, dann gelingt es dir sicher nicht. Am Samstagvormittag habe ich gesehen, dass es funktioniert, wenn ich etwas weicher fahre», schilderte der Ducati-Werksfahrer, der nach zwei enttäuschenden Ergebnissen in Brünn und Spielberg zugegeben hatte, zu verkrampft gewesen zu sein – denn den dritten WM-Rang will der 28-Järhige unbedingt verteidigen.
«Wir sind am Arbeiten. Man muss auch sagen, dass im Rennen auf 20 Runden alles passieren kann. Die Reifenwahl wird wichtig sein, wir wissen noch nicht, für welche wir uns entscheiden. Ich habe aber auf dem Soft- und Medium-Reifen ein gutes Gefühl. Wir sind nicht weit weg», gab sich der Italiener im Hinblick auf das Rennen am Sonntag zuversichtlich.
«Natürlich, wenn man sich die Zeiten des Freitags anschaut, bin ich nicht im Kampf um das Podium dabei. Aber wenn wir in den Top-5 dabei sind, könnte alles Mögliche passieren. Und ich will in den Top-5 dabei sein», bekräftigte «Petrux». Vier M1 in den Top-7, drei davon sogar in den Top-4, beunruhigten den Ducati-Piloten nicht: «Die Yamaha-Piloten waren hier von Anfang an sehr schnell. Es überrascht mich nicht wirklich, denn die Yamaha ist ein konkurrenzfähiges Motorrad, sie haben in diesem Jahr ein Rennen gewonnen und waren mehrmals vorne dabei. Wenn wir die Werksfahrer anschauen, okay, aber Quartararo war immer vorne dabei – und er fährt einen Yamaha.
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