Schneidewind ist seit mittlerweile mehr als vier Jahren suspendiert, seit mehr als einem Jahr läuft das Disziplinarverfahren gegen ihn im Innenministerium. Der Landesvorsitzende des Bundes der Steuerzahler findet deshalb jetzt klare Worte.
Der Bund der Steuerzahler im Saarland fordert zeitnah eine Entscheidung im Disziplinarverfahren gegen den suspendierten Homburger Oberbürgermeister Schneidewind. Seit mehr als einem Jahr läuft das Disziplinarverfahren im Innenministerium . „Das kann so nicht weitergehen“, sagte der Landesvorsitzende Christoph Walter gegenüber der SZ: „Da muss jetzt eine Entscheidung fallen.“
Eine Rückkehr des seit mittlerweile vier Jahren suspendierten OB in die Stadtverwaltung Homburg schließt Walter aus, da Schneidewind zu viel „verbrannte Erde“ hinterlassen habe. Er könne aber an anderer Stelle in der öffentlichen Verwaltung beschäftigt werden. Der 54-Jährige wurde 2021 in der sogenannten Detektivaffäre vom Landgericht wegen Untreue zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen à 90 Euro verurteilt und ist damit vorbestraft.
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