In der WM-Tabelle ist Andrea Dovizioso als Fünfter bereits 61 Punkte von Leader Marc Márquez entfernt. Der Ducati-Routinier will deshalb nicht an den WM-Titel denken. Abgeschrieben hat er ihn aber noch nicht.
Für Andrea Dovizioso ist klar: Derzeit braucht er erst gar nicht an den Titel denken. Denn nach den ersten acht Grands Prix des Jahres belegt der Italiener den fünften Zwischenrang auf der Tabelle – und mit 79 Punkten hat er genau gleich viele Zähler auf dem Konto wie der WM-Sechste Cal Crutchlow. Von Spitzenreiter Marc Márquez trennen ihn hingegen bereits satte 61 Punkte.
Trotzdem will der MotoGP-Routinier seine Titelhoffnungen noch nicht ganz begraben. Er weiss zwar: «Wenn man die Meisterschaft anschaut und das Rennen in Assen, dann muss man objektiv betrachtet zugeben, dass es sehr schwierig werden würde.» Dennoch betonte er in Assen nach dem Rennen auch trotzig: «Aber es ist auch nicht unmöglich.»
Dovizioso erklärt gleichzeitig: «Derzeit fokussiere ich mich nicht auf den Titel, denn erst müssen wir unsere Schwächen ausmerzen. Letztlich sind wir im letzten Teil der Rennen jeweils nicht stark genug. Erst wenn wir das in den Griff bekommen, können wir uns anderen Dingen widmen. Denn man muss in allen Bereichen stark sein, um mit einem Fahrer wie Marc Márquez mithalten zu können.
Dennoch will er den aktuellen Weltmeister und WM-Leader auch nicht auf ein Podest stellen. Der Ducati-Star stellt klar: «In Assen hat Marc das Rennen gut gemanagt, aber ich denke nicht, dass er sehr viel mehr Speed hatte als wir anderen. Im Gegenteil, ich glaube, dass der Unterschied sehr klein ist. Allerdings waren wir Anderen alle gegen Rennende derart am Limit, dass wir ihn nicht mehr unter Druck setzen konnten.
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