OMV und Aker BP planen CO₂-Speicherung in Norwegen. Lizenz 'Poseidon' befindet sich auf norwegischem Kontinentalschelf in der Nordsee. Speicherung von 5 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr vorgesehen.
OMV und Aker BP planen CO₂-Speicherung in Norwegen. Lizenz "Poseidon" befindet sich auf norwegischem Kontinentalschelf in der Nordsee. Speicherung von 5 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr vorgesehen.Der teilstaatliche österreichische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV hat gemeinsam mit dem norwegischen Öl- und Gaskonzern Aker BP eine Lizenz zur CO₂-Speicherung in Norwegen erhalten.
Aker BP ist zu 60 Prozent an der durch das zuständige norwegische Ministerium vergebene Lizenz beteiligt und auch für den Betrieb zuständig, die norwegische OMV-Tochter OMV Norge AS hält 40 Prozent. Gekoppelt an die Lizenz ist ein mehrstufiges Arbeitsprogramm, das in einem ersten Schritt eine 3D-Seismik und eine Entscheidung über Bohrung oder Aufgabe bis 2025 vorsieht.
Das in"Poseidon" eingespeicherte CO₂ soll von industriellen Emittenten in Nordwesteuropa kommen, darunter auch verschiedene Borealis-Standorte. Die norwegische Reedereigruppe Höegh LNG soll die maritime Infrastruktur zur Sammlung, Bündelung und dem Transport des CO₂ von den Emittenten zum Speicherort in der Nordsee bereitstellen.Bei der CO₂-Abscheidung und -Speicherung wird CO₂ in geologische Speicher gepumpt, zum Beispiel ehemalige Erdgas- oder Ölfelder.
Die OMV will bis 2050 klimaneutral werden, die"sichere und dauerhafte Speicherung von CO₂" sei eine wichtige Säule auf dem Weg dorthin, so OMV-Chef Alfred Stern laut Aussendung. Teil der Strategie sei es außerdem, bis 2030 jährlich 5 Millionen Tonnen CO₂ zu speichern.
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