Nachdem sich Charles Leclerc am ersten Barcelona-Testtag noch mit der zweitschnellsten Zeit begnügen musste, schaffte es der Ferrari-Star am Donnerstag an die Spitze der Tageszeitenliste.
Wie schon am Vortag durften auch am zweiten Barcelona-Testtag nur vier Piloten den ganzen Tag ihre Runden drehen: Neben Red Bull Racing-Star Sergio Pérez bestritten auch McLaren-Pilot Daniel Ricciardo, Esteban Ocon im Alpine-Renner und AlphaTauri-Talent Pierre Gasly auch die Nachmittagssession.
Dennoch kam der Mexikaner nicht über 78 Runden hinaus. Denn am Morgen wurde er durch ein Getriebeproblem eingebremst, das die erste Unterbrechung des Tages zur Folge hatte – die Zwangspause dauerte für alle Piloten rund 22 min. Am Nachmittag verlor Pérez erneut wertvolle Zeit, diesmal war es die Benzinpumpe, die den Ingenieuren Kopfzerbrechen bereitete.
Das gleiche Problem quälte auch die Haas-Mechaniker, Nikita Mazepin, der das Steuer nach dem Mittagessen übernommen hatte, verursachte die zweite rote Flagge. Der GP-Renner des Russen wurde schneller als der Red Bull Racing-Renner am Vormittag von der Strecke geschafft: Die Strecke konnte nach einer knappen Viertelstunde wieder freigegeben werden.
Der Erste, der die 100-Runden-Marke knackte, war Ocon. Der Franzose brachte es am Ende auf 125 Runden. Am weitesten kam aber Gasly im AT03. Ocons Landsmann schaffte 147 Umläufe. Die Tagesbestzeit stellte Charles Leclerc im Ferrari auf. Der Monegasse schaffte die 4,655 km in 1:19,689 min.2. Pierre Gasly , AlphaTauri AT03-Red Bull, 1:19,918 5. Carlos Sainz , Ferrari F1-75, 1:20,546 7. Sergio Pérez , Red Bull Racing RB18-Red Bull, 1:21,430 9.
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