Fachkräfte aus dem Ausland werden dringend gebraucht. Zugleich bekommen Rechtsextreme großen Zuspruch. Der Chiphersteller Infineon warnt vor den Folgen und appelliert an Politiker und Bürgerinnen und Bürger.
Die Ansiedlungen großer Technologiefirmen machen Hoffnung auf einen nachhaltigen Aufschwung in Ostdeutschland. Doch die Unternehmen warnen vor Problemen, die sich mit klassischer Standortförderung nicht lösen lassen. So erschwert der erstarkende Rechtsextremismus in Sachsen die Anwerbung internationaler Fachkräfte für das Dresdner Werk des deutschen Chipherstellers.
Auf dem Werksgelände werde eine Null-Toleranz-Politik gegen Diskriminierung gepflegt. Das Unternehmen habe aber keinen Einfluss darauf, wie Mitarbeiter aus dem Ausland außerhalb der Werkstore empfangen würden. »Wir können die Leute nicht in eine Schutzblase stecken.
Infineon sucht rund 2000 neue Mitarbeiter für den Ausbau der Chipfertigung in Dresden in den kommenden Jahren, wie es in dem Bericht heißt. Zudem würden für die geplante Gemeinschaftsfabrik mit TSMC, Bosch und NXP 2000 Fachkräfte gebraucht. Laut Gottschlich bietet Sachsens Halbleiterbranche mit bereits rund 70.000 Beschäftigten gute Möglichkeiten für qualifizierte Fachkräfte.
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