Die boomende Filmbranche klagt über zu wenig Nachwuchs: watson hat mit Filmschaffenden gesprochen, woran das liegt und wie man es ändern kann. .LUMATICxyz
in Berlin. Als Professor für Visual Effects bildet er an der Filmuniversität Konrad Wolf in Babelsberg Studierende im Bereich digitales Szenenbild aus.Der Produzent Gasmia sieht alle zahlen-relevanten Gewerke besonders vom Nachwuchsmangel betroffen:
Man darf keine Angst haben, man muss jemand sein, der den großen Überblick behalten kann. Und man muss Freude haben, Dinge zu entscheiden, Führungsverantwortung zu übernehmen.Sich von unten nach oben zu arbeiten, vielleicht schreckt das viele heute ab? Lieber eine geregelte Ausbildung, statt unbezahlt zu ackern. Der Produzent kann hier entwarnen:"
"In diesem Bereich kann man sensationell verdienen: Die Vergütung für eine gute Herstellungsleitung liegt momentan bei 4.000 Euro pro Drehwoche.Von der Mitteldeutschen Medienförderung gebe es eine Fortbildungsinitiative in Görlitz, erzählt der Produzent weiter."oder per Quereinstieg hin, das Handwerk wirklich lernen und hat dann hinterher eine Jobgarantie.
Für ihn liegt das Problem des Nachwuchsmangels woanders."Es hat damit zu tun, dass der Bedarf an VFX in den letzten Jahren exponentiell gestiegen ist." Eine zu geringe Anzahl an Fachkräften treffe auf zu wenig Förderung: Die Zahl der Ausbildungsplätze im Bereich der digitalen Filmproduktion sei viel zu gering.
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