ZDF und die Mainzelmännchen sagen „Baba“ zu Elon Musk

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Das ZDF legt seinen Hauptaccount auf X nieder. Und beendet damit ein Stück Sendegeschichte.

„Dieser Account ist nicht mehr aktiv“, liest es sich in der Biografie desauf der Plattform X. Ende März schon hat Mainzelmännchen Conni dort das Licht abgedreht, der Account wurde ruhiggestellt. Knapp anderthalb Millionen Follower wird man von nun an also nicht mehr versorgen. Ebenso wenig die Anhänger anderer ZDF-Accounts, denn auch das „ZDF Magazin Royale“, Böhermanns Satire-Sendung, und das „Aktuelle Sportstudio“ sind längst untergetaucht.

Mit den schwindenden, jedenfalls stillgelegten Accounts endet ein kleines Stück Sendergeschichte. Das ZDF war schon recht früh auf Twitter vertreten, vor 15 Jahren kreierte man den Account @ZDFonline . Damals war im deutschsprachigen Raum noch kaum jemand auf der Plattform aktiv. In Wirklichkeit nicht einmal das ZDF, das gleichnamige Konto wurde nämlich nicht vom Medienhaus selbst, sondern von zwei jungen Nutzern betrieben, Marco Bereth und Michael Umlandt.

Im Namen des Senders twitterten die beiden munter drauf los, im Juni 2009, und hatten damit beileibe großen Erfolg. So groß, dass das ZDF einen der beiden gar anheuerte, der andere landete bei Twitter Deutschland. Gegenüber der Nachrichtenseite „t-online“ zeigt sich Umlandt, heute Geschäftsführer einer Medienproduktionsfirma, verständig. Seit der Übernahme von

habe sich das Netzwerk verändert, der Austausch mit den Followern funktioniere kaum mehr. Neben der Verbreitung von Nachrichten sei das eine wichtige Funktion gewesen.„Entgegen Musks Versprechen von ‚Free Speech‘, also freier Meinungsäußerung, baut er Twitter so um, dass extremistische Minderheiten mit Premium-Produkten, mit denen Reichweite gekauft wird, die Diskussionen bestimmen“, sagt er.

Ein Statement vom ZDF gegenüber der Nachrichtenagentur dpa klingt weniger aufgeladen: „Unsere Twitter/X-Accounts unterliegen wie alle unsere Social-Media-Aktivitäten einem kontinuierlichen Controlling mit Blick beispielsweise auf Zielgruppe, Performance und Entwicklung der jeweiligen Plattform.“ Sollten die entsprechenden Ziele nicht erreicht werden, so würde man die betreffenden Accounts eben einstellen.

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