RTL hat die Zusammenarbeit mit einem Mitarbeiter fristlos beendet. Er hatte berichtet, Frauke Petry habe einen Teilnehmer beim deutschen ESC-Vorentscheid als „rosa gefärbten Asiaten“ bezeichnet. Nun steht fest: Den Tweet gab es nie.
Frauke Petry bestreitet allerdings, einen solchen Tweet verfasst zu haben. Sie schrieb am Dienstag bei X, ehemals Twitter: „Wie man mit politisch unbequemen Personen umgeht, demonstriert RTL hier eindrucksvoll. Man denkt sich einen rassistischen Tweet aus, ein Grafiker setzt das um und fertig ist das Fake.“ Auf die Nachfrage einer X-Nutzerin, ob dieser Tweet nie gepostet wurde, schrieb Petry: „Ja, genau das heißt es.“ Zudem schrieb sie in einem Kommentar: „Abmahnung ist unterwegs.
Bei den „weitreichenden Prüfungen“ von RTL sei kein Hinweis gefunden worden, dass es den in dem Beitrag nachgebauten Tweet so jemals gegeben hat, teilte RTL am Freitag mit. Die internen Prüfungen des Senders hätten „schwere Verfehlungen von Maurice Gajda bei der Erstellung des Beitrags ergeben, die mit den journalistischen Grundsätzen und Richtlinien unseres Hauses unvereinbar sind“. „Wir entschuldigen uns bei Frau Dr. Petry“, wird Gradl zitiert.
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