Die Ybbser können im zweiten Saisonspiel endlich jubeln - und feiern damit auch den ersten Sieg über Würmla seit fast drei Jahren.
ie Ybbser können im zweiten Saisonspiel endlich jubeln - und feiern damit auch den ersten Sieg über Würmla seit fast drei Jahren.Es ist geschafft: Titelkandidat Ybbs hat nach der 1:4-Pleite in Lilienfeld nun im Heimspiel gegen Würmla voll angeschrieben. Und Ybbs hat damit endlich wieder einen Sieg gegen den Angstgegner gefeiert: Das letzte Mal schlug der ASK den SV Würmla am 27. September 2020 - ebenfalls 3:1. Dazwischen gab's drei Niederlagen und ein torloses Remis.
Die Ybbser zeigen von Beginn weg, dass sie die Auftaktniederlage vergessen machen möchten. Nach wenigen Minuten wird der ASK schon mit einer guten Kopfballchance vorstellg. Und keine zehn Minuten sind gespielt, als Ybbs in Führung geht: Angriff über die linke Seite, Christian Hackl bedient Viktor Vondryska und Neo-Stürmer Vondryska erzielt sein erstes Meisterschaftstor für den ASK.
Die besseren Chancen haben die Ybbser - und zwar nicht zu wenige. Zuerst die 17. Minute, als David Pudelko nach einer kurz abgespielten Ecke am Lattenkreuz scheitert. Dann die 39. Minute: Benjamin Rass, der statt Kapitän Dominik Aigner begonnen hat, kommt im Sechzehner zu Fall. Die Ybbser fordern Elfmeter, Pfiff gibt's aber keinen. „Der Gegenspieler ist ihm hinten in die Füße reingelaufen“, kritisiert ASK-Trainer Christian Haabs, dass der Strafstoß ausblieb.
Auch im zweiten Durchgang gibt Ybbs den Ton an, dennoch hält Würmla gut dagegen und damit die Partie noch halbwegs offen. Nach gut einer Stunde Spielzeit fällt dann aber die Vorentscheidung: Eckball von Hackl von der rechten Seite und Pudelko netzt per Kopf zum 3:0.Eine Viertelstunde vor Schluss ist der Ball dann noch einmal in Würmlas Tor: Fabian Holzer flankt von der linken Seite und der eingewechselte Dominik Aigner trifft mit dem Kopf.
Statt des Ybbser 4:0 gibt's ein paar Minuten später den Ehrentreffer der Gäste: Ybbs' Andrei Dronca serviert mit einem Fehler vor dem eigenen Sechzehner Würmlas Lukas Schimany den Ball, Schimany zieht sofort ab und trifft sehenswert zum 3:1-Endstand.
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